Stefan Krüskemper
1. Prize
Medieninstallation · Messezentrum · Nürnberg
The Foyer of Nuremberg’s »Frankenhalle« is an open space and is a generous entrance for different events. Concerts, maintenance, congresses or exhibitions. At the same time, the transparent glass hall is the interception point for complex movement streams of the Nuremberg Fair set up. Twelve glass panels are aligned in relation to the general movement direction. Position and sequence result from spatial- and static structures of the building. By day kinetic (because of the Moiré Effect), technically cool (like the atmosphere of the conferences), and fluid or compact (in relation to the light), in the evening the panels transmute through beamer projection to light objects. The dissolved movements of the visitors look like virtual spatial architecture on the glass sequence. ephemeral traces. |
In der Gläsersequenz werden die in abstrakte Strukturen aufgelösten Bewegungen der Besucher sichtbar. Zwölf Glasscheiben sind über der Galerie der Eingangshalle mit Stahlseilen rahmenlos abgehängt und mit einem weißen Siebdruckraster bedruckt. Position und Reihung der Scheiben entwickeln sich aus den Raumbezügen, den Bewegungsrichtungen sowie der tragenden Struktur der Halle. Am Tage kinetisch durch das Moiré des Punkterasters, verwandeln sich die Gläser zum Ende des Tages – bei Konzerten und Abendveranstaltungen – durch vier gegenläufige Beamer-Projektionen in Lichtobjekte mit festlicher Aussenwirkung. Raumstrukturen und Bewegungsmuster verschmelzen so zu einer neuen Architektur. |
Context1997 Competition prize winning 1998 Realization, Foyer Frankenhalle, Messe Nürnberg GmbH. The installation is open to the public AuthorsStefan Krüskemper Constituents12 frameless glass panels white serigraph prints, stainless steel, media devices Publication1997 »Kunst und Öffentlicher Raum«, issue 8, Schriftenreihe der Akademie der Bildenden Künste, ed. Prof J. P. Hölzinger |
Kontext1997 Eingeladener Wettbewerb für Kunst am Bau, einstufig, ausgelobt von der Nürnberger Messe GmbH (1. Preis) 1998 Realisierung der Kunst am Bau im Foyer der Frankenhalle im Messezentrum Nürnberg. Die Medieninstallation ist dauerhaft installiert und während der Öffnungszeiten frei zugänglich. Autor*innenStefan Krüskemper BestandteileRahmenlose Gläser mit weißem Siebdruckraster, Schienen mit Edelstahlabhängungen, Medientechnik PublikationKunst und öffentlicher Raum, Heft 8, Hrsg. Prof. J. P. Hölzinger, Schriftenreihe der Akademie der Bildenden Künste, 1997. Links |